Jugendversammlung: Mehr Ausbildungsplätze bei Volkswagen
„Die duale Berufsausbildung ist ein wichtiger Bestandteil dieser Strategie“, sagte Gerardo Scarpino, Betriebsrat und Vorsitzender des Bildungsausschusses. „Sie ist seit Jahren ein Erfolgsmodell bei Volkswagen. Damit das so bleibt, werden wir uns zukünftig schon in der Berufsausbildung verstärkt mit den Kompetenzanforderungen auseinandersetzen, die sich aus den Themen Digitalisierung und Industrie 4.0 ergeben werden.“
Das Hauptthema: Ihre Ziele in den Tarifverhandlungen bei Volkswagen konnte die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) durchsetzen. Mit diesem Tarifabschluss erhöht sich die Anzahl der jährlichen Ausbildungsplätze von 1250 auf 1400. Außerdem übernimmt Volkswagen zukünftig den Semesterbeitrag für Studenten im Praxisverbund. „Der Einsatz hat sich gelohnt. Wir sind zufrieden“, sagte Felina Bodner, Vorsitzende der Gesamt Jugend- und Auszubildendenvertretung und für die JAV in der Verhandlungskommission.
Das Unternehmen investiert darüber hinaus eine hohe Summe für die Arbeitsplätze der Azubis. „Bei diesen Investitionen werden wir natürlich darauf achten, dass in allen Lernfeldern etwas ankommt“, so JAV-Vorsitzender Marcel Poppe. „Rückständige Maschinen können wir nun austauschen.“
Weitere Themen waren die Bewerbungsinformation für die Gedenkstättenarbeit in Auschwitz und Sprechstunden bei der JAV. Den Bericht der Group Academy gab Dr. Stefan Kreher.